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Alles geht schief, beim Flug in die Türkei

Aktualisiert: 13. März


Die erste Woche unserer diesjährigen Herbstferien verbrachten meine Mama und ich in einem 5-Sterne Hotel in der Türkei.

Unser Flug nach Antalya sollte ursprünglich am Montag um 12Uhr gehen. Das war jedoch nicht der Fall und ab diesem Moment lief alles anders, als wir es erwartet hatten.


Nachdem wir uns bereits für zwei Stunden im Flughafen befanden und eingecheckt hatten, verbrachten wir unsere restliche Zeit im Duty-free Shop und gingen anschließend zum Bordingbereich. In diesem saßen wir und warteten darauf, dass unser Flug angekündigt wird.

Die Zeit des Abflugs kam immer näher und da wir langsam unruhig wurden, fragten wir eine Flughafen Mitarbeiterin.

Sie teilte uns mit, dass wir angeblich mehrmals aufgerufen worden seien und unser Flug jetzt ohne uns fliegen würde. Wir saßen 20 Minuten lang direkt vor ihr und hätten selbst zu diesem Zeitpunkt es noch entspannt in den Flieger geschafft, aber anstatt uns Bescheid zu sagen, erteilte sie den Befehl unsere Koffer aus dem Flieger auszuladen und uns den Zutritt zum Flieger zu verwehren.


Nachdem wir stundenlang durch den Flughaften irrten, um unsere Koffer zu finden und einen neuen Flug zu buchen, gelang es uns schlussendlich, Dank einer lieben Alltours Mitarbeiterin, einen Flug um 20:25 Uhr zu buchen.


Wir warteten einige Stunden und kurz vor dem Abflug bat mich meine Mutter, mir etwas zu Essen zu kaufen, da das Flugzeugessen nicht das beste sei. Ich suchte und suchte, aber die einzige vegane und glutenfreie Option waren Pommes. Da ich in letzter Zeit andauernd auf diese Alternative zurückgreifen musste, hingen sie mir zum Hals raus und ich entschloss mich erst nach langem dagegen Wehren dazu, sie zu essen.

Das war der größte Fehler, den ich hätte begehen können.


Ich bat die Mitarbeiterin des Fastfood Geschäfts "Cindy's diner" um eine ungesalzene Portion Pommes, die sie extra für mich zubereitete.

Kurz nachdem ich die Pommes zu mir genommen hatte, wurde mir sehr übel und ich bekam Bauchkrämpfe. Meine Schmerzen und die Übelkeit wurden so schlimm, dass ich mich kurz vor dem Betreten des Flugzeugs übergeben musste.


Dieser Zustand hielt bis wir im Flieger saßen an und ich verbrachte die ersten 20 Minuten des Flugs damit, meinen gesamten Mageninhalt in Tüten zu verteilen.

Dann bat einer der Stuards die an Board befindlichen Ärzte und Schwestern um ihre Hilfe. Mein Körper war nach kurzer Zeit so dehydriert und erschöpft, dass ich nicht mehr ansprechbar war. Ich verbrachte den Rest des Fluges umgeben von Ärzten, die mir halfen und mir Infusionen gaben, um meinen Zustand zu verbessern.

Erst zur Landung wachte ich wieder auf und wurde von einem türkischen Rettungsteam in das nächste Krankenhaus gebracht.

Dort lag ich, wieder kaum ansprechbar, in der Notaufnahme. Meine Schmerzen waren unerträglich und ich hätte fast alles gegeben, um nichts mehr spüren zu müssen. Als ich wieder aufwachte, berichtete mir meine Mutter, dass das Krankenhaus für den Transport 400€ und für die stationelle Aufnahme 1800€ haben wollen würde.


Mir war klar, dass wir das Geld nicht besaßen und daher entließ ich mich auf dem schnellsten Weg aus dem Krankenhaus. Ich wollte nur noch schmerzfrei irgendwo liegen und daher nahmen wir ein Taxi, dass uns zu unserem Hotel brachte. Unter voller Konzentration versuchte ich, das Taxi von meinem Mageninhalt zu verschonen, was mir auch gelang.

Im Hotel angekommen, gingen meine Mutter und ich umgehend schlafen.


Die folgenden Tage verbrachte ich weiterhin mit Übelkeit und Schmerzen, allerdings ohne Brechreiz. Es stellte sich später heraus, dass der Grund für meine Symptome die Verwendung von altem Öl gewesen war. Da mein Essen extra zubereitet wurde, hoffe ich einfach, dass niemand sonst an den Schmerzen litt.


Den Rest des Urlaubs, welcher deutlich positiver verlief, seht ihr in den folgenden Blog Beiträgen.



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Portrait der Blogbeitrag Autorin Annika Shurafa

Über mich & uns

Ich bin Annika, leidenschaftliche Interior Designerin, vegane Rezeptentwicklerin, Lifestyle Bloggerin und YouTuberin mit dem Fokus auf einen bezahlbaren Einrichtungs- und Lebensstil.

 

Immer an meiner Seite: mein geliebter Ehemann, bester Freund, Partner in allen Lebenslagen und meine größte Unterstützung im Beruf und Leben. Zusammen arbeiten wir an Projekten wie unseren Ferienwohnungen - dazu hier mehr.

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